Moderne Unternehmensberatung

Diesmal zu Gast: Sandra Knüttel (Branding4Future)

Liebe ZuhörerInnen,

in der heutigen Podcast Folge spreche ich mit Sandra Knüttel über „neu gedachte Unternehmensberatung“. Hast auch Du Dich schon mal mit der Frage beschäftigt, was Unternehmensberatung heutzutage wirklich bedeutet und warum Arbeitgeber von deren Hilfe profitieren können?

In dieser Podcast Folge erfährst Du:

  • Wann Arbeitgeber Unternehmensberatungen in Anspruch nehmen sollten
  • Warum es gut ist Berater als Unternehmenscoaches wahrzunehmen
  • Warum ein Perspektivwechsel dazu beiträgt Fortschritt zu gestalten

Ich hoffe, dass Du aus unserem Gespräch Inspiration und Motivation für Dich und deinen beruflichen Alltag mitnehmen kannst!

Uns interessiert was Du denkst:

Was sind Deine Gedanken zu diesem Thema?

Hinterlasse uns gerne deine Gedanken in der Kommentarspalte und vernetze dich mit uns in den sozialen Netzwerken. Alle Informationen dazu findest du in unserer Podcast-Beschreibung.

Wenn Du dieses Thema auch spannend findest und einen Changeprozess gerne in deinem Unternehmen integrieren möchtest, dann kannst du jetzt ein kostenlosen Strategiegespräch bei uns buchen und wir helfen dir dein Unternehmen auf Zukunft auszurichten.

Dir gefällt was du gehört hast? Dann würden wir uns sehr freuen, wenn Du uns positives Feedback in Form von einem Kommentar oder einer Bewertung schenkst.

Liebe Grüße,

dein Branding4Future Team!


Du möchtest die Transformation deines Unternehmens in Richtung Nachhaltigkeit vorantreiben?

Dann haben wir hier einen heißen Tipp für Dich:

Das B4F Camp wurde entwickelt:

👉 um Synergien zu schaffen,

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👉 um uns mit Gleichgesinnten entspannt und ehrlich auszutauschen.

Bist Du am Start? Dann freuen wir uns, Dich bald im B4F Camp begrüßen zu dürfen.


Die in der wir Unternehmensberater als Sparringspartner sehen

00:00:02
Charlotte: Herzlich Willkommen beim Branding4Future Podcast. Mein Name ist Charlotte Maxeiner und in diesem Podcast werde ich mit spannenden Interview-Gästen über innovative Ideen, Trends und Strategien sprechen, um dir zu helfen, dein Unternehmen auf die Zukunft auszurichten. Hier ist der Branding4Future Podcast – Dein Podcast für frische Ideen, Impulse und zukunftsfähige Unternehmen.

00:00:31
Sandra Knüttel: Hallo Charlotte

00:00:32
Charlotte Maxeiner: Hallo Sandra, herzlich willkommen zu dieser Podcastfolge, in der es um Unternehmensberatung für zukunftsfähiges Business gehen soll. Schön, dass du da bist. Ich freue mich besonders auf unseren Austausch und den Input, den ich von dir kriege. Bevor wir inhaltlich durchstarten, erzähl unseren Hörern doch mal ein bisschen was über dich.

00:00:52
Sandra Knüttel: Ja, wer bin ich? Ich bin 37 Jahre alt. Ich bin verheiratet. Ich habe zwei Schulkinder. Es sind zwei Mädchen. Unser Alltag ist entsprechend Familienlastig. Ich bin wahnsinnig gerne draußen in der Natur. Ich spiele Golf und ich genieße es auch mit der ganzen Familie mehrfach im Jahr zum Skifahren zu gehen. Dies ist unser Ventil. Mir ist es sehr, sehr wichtig, Aktivitäten als Familie gemeinsam machen zu können. Weil ich halt immer denkt `Na ja, wenn man die Zeit nicht zusammen verbringt, dann bringt einem das niemand mehr zurück`.

00:01:26
Charlotte: Ja schön. Du bist bei ConvaroX Mitgründerin. Was ist denn dein berufliches Ziel mit ConvaroX?

00:01:33
Sandra: Ja, genau. Ich bin Mitgründerin. Mein berufliches Ziel ist hier neue Wege und Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln. Kapital kann man beschaffen – Menschen muss man gewinnen. Und das ist mein Credo, wo ich jeden Tag dran arbeite.

00:01:48
Charlotte Maxeiner: Es ist so wahr. Es sind wirklich wahre Worte und ich finde, es ist ein sehr schönes Credo. Und ich finde es wichtig, dass immer wieder mal zu hören und auch zu teilen mit den Leuten. Unser Leitmotiv bei ConvaroX ist ja: „Wir richten Unternehmen auf die Zukunft aus“ und ich würde gerne so ein bisschen tiefer darin einsteigen. Was genau bedeutet dieser Satz für dich? Was steht dahinter und welche Themen möchtest du mit den Kunden bearbeiten?

00:02:12
Sandra Knüttel: Was bedeutet das für mich? Meine Schwerpunkte oder meine Arbeit, bei ConvaroX konzentriert sich hauptsächlich auf das Aufbauen von Arbeitgebermarken, dem Personalaufbau und die Mitarbeiterbindung. Und damit verbunden sind ja immer Änderungsprozesse. Ein sogenannter Change. Auch Projektarbeit und ein Prozessmanagement und auch Digitalisierung spielt hier eine Rolle. Wir setzen diese Dinge aber direkt um und arbeiten nicht nur strategisch mit unseren Kunden.

Und das macht eben Unternehmen unterm Strich dann auch zukunftsfähig.

00:02:45
Charlotte Maxeiner: Okay, dieses mit den Kunden zusammenarbeiten und wirklich zu begleiten hast du ja wahrscheinlich aus deiner Berufserfahrung so ein bisschen mit rausgeholt, dass du das mehr umsetzen möchtest. Du bist ja auch schon lange in der Branche unterwegs. Welche Unterstützung benötigen denn Unternehmer im Moment am meisten deiner Meinung nach? Welche Probleme fallen immer wieder an?

00:03:09
Sandra Knüttel: Das ist ehrlich gesagt, vielfältig. Es gibt Unternehmen, die haben schon KPIs, also die messen schon bestimmte Dinge im Betrieb und haben dann irgendwelche Strukturen, die sie aufhalten. Also KPI’s die an irgendeiner Stelle nicht passen und sitzen. Demografisch ist da z.B. eine gewisse Altersstruktur im Betrieb vorhanden ist und Sie blicken z.B. besorgt darauf, dass 30 oder 40 Prozent der eigenen Mitarbeiter jenseits der 50 sind. Und Sie suchen dann Hilfe, um diese Situation zu bewältigen. Man muss dann sehr strategisch da einsteigen, muss sich überlegen `Wann brauche ich überhaupt neue Mitarbeiter, wann gehen einzelne? Wie gehe ich auch mit den Herausforderungen in der Mitarbeitergewinnung um?‘ Weil einfach da ja sehr, sehr viel Wissen verloren gehen könnte.

Und häufig geht es aber auch darum, wie überhaupt neue Mitarbeiter gewonnen werden können. Also wenn Unternehmen sich das erste Mal damit auseinandersetzen, dass sie Personal brauchen und sich Gedanken darüber machen, wie attraktiv bin ich als Unternehmen denn, als Arbeitgeber überhaupt und wie ist meine Kultur? Wohin möchte ich mich an der Stelle auch entwickeln? Da gibt es ganz viele unterschiedliche Einstiegs-Momente.

00:04:20
Charlotte Maxeiner: Und wahrscheinlich auch immer sehr individuell von Unternehmen zu Unternehmen. Ganz unterschiedlich, wo man dann ansetzt.

00:04:28
Sandra Knüttel: Ja, absolut. Man muss natürlich gucken, da Lösungsorientiert ranzugehen. Und es ist immer schwierig, nur einzelne kleine Problemchen raus zu filetieren und die zu bearbeiten. Grundsätzlich ist es immer besser, wenn man sich einen Gesamtüberblick verschafft und da eben zwar an den Momentaufnahmen arbeitet, aber das große Ganze parallel nicht aus den Augen verliert.

00:04:51
Charlotte Maxeiner: Du hast jetzt eben schon mal gesagt, Unternehmenskultur ist ein Aspekt, der oft einen Change-Prozess benötigt, oder wo ein Change-Prozess gewünscht ist. Was sind deiner Meinung nach die Gründe dafür?

00:05:06
Sandra Knüttel: Naja, wir leben im Wandel. Die Dinge ändern sich ständig. Egal ob es um uns herum passiert oder in uns drinne oder jetzt durch solche Einflussfaktoren, die uns von außen auferlegt wurden. Aber besonders in dem Thema Unternehmenskultur ist, dass wir zwar Entwicklung und Effizienz fördern, aber grad bei den Mitarbeitern, also bei dem, was wir als harten Kern bezeichnen, eigentlich so wenig Änderungen wie möglich wollen. Also die Mitarbeiter sollen sich schon weiterentwickeln. Das will ich damit jetzt nicht sagen, dass da jeder auf seinem Stand bleiben muss. Ganz im Gegenteil. Aber ich will so wenig Wechsel wie möglich. Ich möchte meine Mannschaft so effizient und Produktivität produktiv wie möglich einsetzen. Also, um auf die Produktivität einzuzahlen. Und ein Wechsel drückt natürlich Produktivität, das ist klar, weil natürlich ein neuer Mitarbeiter nie so effizient arbeiten kann, wie das einer gemacht hat, der es schon eine ganze Weile getan hat. Und die Betriebe wissen das auch und sind in dem Umfeld aber häufig relativ hilflos.

00:06:13
Charlotte Maxeiner: Warum?

00:06:15
Sandra Knüttel: Naja, es ist ebenso, dass um uns herum sich sehr, sehr viel tut und wir das akzeptieren müssen, dass neue Anforderungen auf uns zukommen. Und wenn wir diese Anforderung nicht erfüllen können, dann gehen Menschen. Dann orientieren sie sich neu. Und das ist eben genau dieses Thema: Wie ist meine Unternehmenskultur gestrickt? Welche Anforderungen kann ich auch erfüllen und wo bewege ich mich hin?

00:06:44
Charlotte Maxeiner: Ist wahrscheinlich auch nicht immer so einfach, wenn man mittendrin steckt und es nicht von außen betrachten kann, weil man dann mit Sicherheit nicht immer die Beweggründe der eigenen Mitarbeiter am so auf dem Schirm hat, wie ein Außenstehender das relativ schnell natürlich erfassen kann. Was glaubst du denn, wie sich Unternehmen mithilfe von Beratungs-Konzepten zukunftsfähig aufstellen können?

00:07:05
Sandra Knüttel: Ohh! Da gibt’s viele Antworten: In ein Ökosystem eintauchen. Voneinander lernen. Konkurrenzdenken über Bord werfen. Die Perspektive wechseln. Mehrwerte aus Partnerschaften ziehen. Offen sein, Klarheit gewinnen. Sicherheit schaffen. Für die Zukunft ein gutes Konzept zu haben oder einer Strategie zu folgen, liefert aus meiner Sicht immer irgendeinen Return. Also ich bin dann drin im Tun. Man könnte vielleicht auch sagen, mit der Hilfe von Beratern schafft man es auch, an Unternehmen zu arbeiten und nicht immer nur im. Wir haben zwar die Angewohnheit, über uns selber auch zu sagen, dass wir Ärmel-hoch-krempler sind, aber es ist wichtig, von der Perspektive her auch von außen zu gucken und das zu tun, was die anderen von einem erwarten.

00:07:50
Charlotte Maxeiner: Meinst du, es fällt den Unternehmen man schwer, in Ökosystem einzutauchen und so in den Austausch zu gehen und voneinander zu lernen? Ist das eine Hürde?

00:08:00
Sandra Knüttel: Ja, meiner Meinung nach ist das sehr wichtig. Man bekommt Impulse, man verpasst keine Trends mehr. Es sind Chancen da statt Risiken. Und man versteht auch Disruption nicht mehr als das, was die Konkurrenz mit einem macht. Sondern man lernt zu akzeptieren, dass man das steuern kann. Also man kann das Leben von innen heraus. Man muss nicht unbedingt so tief einsteigen. Das habe ich zu Beginn auch schon gesagt. Man kann auch Schritt für Schritt einzelne Herausforderungen lösen. Aber das Drumherum darf man eben nicht aus den Augen verlieren. Und so eine Beratung Situation ist definitiv ein Umfeld, in der man solche Dinge zulässt.

00:08:39
Charlotte Maxeiner: Sehr sehr cool. Es bietet halt einen riesen Spielraum für Mehrwert. Also man kann eigentlich nur damit gewinnen.

00:08:45
Sandra Knüttel: So sehe ich das.

00:08:48
Charlotte Maxeiner: Wenn jetzt Unternehmer an dem Punkt sind, dass sie das sogar gerne auch wahrnehmen möchten und in so einem Ökosystem quasi einsteigen möchten. Worauf müssen Sie achten, wenn Sie an Ihrem Unternehmen arbeiten möchten?

00:09:02
Sandra Knüttel: Worauf muss man achten? Ein Austausch grundsätzlich müsste immer auf Augenhöhe stattfinden. Also eine Beratung. Hab’s eben schon gesagt. Muss irgendwie Klarheit schaffen, eine Orientierung mitbringen, einer Strategie folgen. Und in dem In einem Lösungsansatz für das Unternehmen müssen ganz klare Projekt Schritte definiert sein. Und irgendwie so ein bisschen wunderbar letztlich wird es dann, wenn man auch bei der Umsetzung von diesen Konzepten oder Strategien noch Hilfe hat und eigentlich so wie jedes Unternehmen auch tun, dann ein Projektmanager gleich noch mit an der Seite hat. Da geht es auch viel um Methodik, um die Möglichkeiten, wie man Dinge untersucht, wie man analytisch auch rangeht. Es ist ja nicht jeder Unternehmer, Inhaber oder jeder Unternehmensführer auch gleichzeitig ein fertiger BWLer, sondern wir haben es ja häufig mit Gründern zu tun, die aus der technischen Seite kommen und ja, ganz stark in ihrem, in ihrer Ingenieurwissenschaft oder in ihrer Technik drinstecken, aber eben net per se gleich ein ganzes BWL-Studium abgeleistet haben.

00:10:11
Charlotte Maxeiner: Ich denke, dass die Methodenkompetenz ein ganz wichtiger Punkt dabei ist, wenn man von Unternehmensberatungen spricht. Weil es so ein Schlüsselfaktor im Doing bedeutet. Also ich glaube auch, dass gerade wie du eben gesagt hast, wenn jetzt Unternehmer auch oft aus einem technischen Bereich kommen, da wirklich wie so ein Puzzle zusammenfindet und sich einfach die Komponenten supergut ergänzen können und man wirklich viel am Unternehmen quasi fürs Unternehmen erreichen kann.

00:10:41
Sandra Knüttel: Ja, also ich nehme es auch so wahr, ist es gerade auch in kleineren Unternehmen zwar oft klar, dass sie Hilfe brauchen, aber doch nicht von einem Unternehmensberater. Du hast ja auch mal die Frage gestellt, ob ein Unternehmensberater als Coach wahrgenommen werden sollte oder wie ich das sehe. Ich muss tatsächlich sagen, ich bin manchmal nicht sicher, ob die Unternehmen oder besser gesagt die Unternehmer schon bereit sind, mit diesem Wording umzugehen. Aber nicht, weil sie keine Hilfe brauchen, sondern weil irgendwie diese Begrifflichkeiten auch häufig so negativ belegt sind. Es gibt immer irgendwie Leuchttürme. Also es gibt immer ein paar Unternehmen, die stellen, Coaches für ihre Führungskräfte, die arbeiten mit irgendwelchen Alpha Zuständen und investieren ganz ganz viel rein, dass Entscheidungen fundiert und wirklich nur in einem Zustand der vollendeten Information getroffen werden. Aber wie gesagt, es sind immer noch Leuchttürme und wir, die meisten Unternehmen sind eben nicht Google. Da muss man ganz klar auch einen Schritt zurückgehen.

Aber so eine Situation anzunehmen braucht Zeit und kostet Geld. Von daher muss man immer gucken, was ist mit der Gegenseite. Ja, es bietet ja auch einen Vorteil daran, mit einem Berater zu arbeiten. Also der Berater oder der andere letzten Endes muss sich die Zeit nehmen, über die Grenzen hinaus zu denken und auch neue Wege zu suchen. Und mit einem Coach zu arbeiten, bringt entsprechend auch Sicherheit. Also ich habe immer Sparringspartner. Ich habe immer jemanden, der ihnen Feedback gibt oder der mir sagt Mensch an der Stelle war was, da würde ich nochmal auf deine Kommunikation schauen. Ich sage es doch so und so, das würde doch eine andere Wirkung erzielen. Wie denkst du darüber? Und das liefert eben genau die Impulse, die für die Transformation, also diesen Wandel letzten Endes und die Entwicklung darin auch nötig sind. Und ich persönlich bin überzeugt, dass die Vorteile wirklich überwiegen und das Unternehmen auch in Zukunft mehr und mehr dazu übergehen werden, das zu nutzen und auch umfassender zu nutzen.

00:13:06
Charlotte Maxeiner: Hoffentlich. Also ich hoffe es sehr. Ich stimme dir absolut zu und es ist so interessant. Du hast es eben gesagt: Es wird oft negativ wahrgenommen. Dabei kommt es halt einfach aus einer anderen Sparte. Und genau da kann man quasi auch einen Wandel vorantreiben. Und das ist ja auch ein Ziel von uns, einfach die Wahrnehmung dafür ein bisschen zu öffnen und wirklich aus diesen alten Strukturen ein bisschen auszubrechen. Finde ich hast du sehr schön gesagt und sehr schön zusammengefasst. Kann ich mich nur anschließen.

00:13:37
Sandra Knüttel: Ja, aber letzten Endes ist es genau das. Also es geht ja nicht darum, dass ein Unternehmen in einer wirtschaftlichen Schieflage ist und sich jemanden holt, der ihm hilft, sondern es geht ja genau darum, dass man sagt „Okay, ich will voran kommen. Ich möchte weitermachen. Ich will die Zukunft für mich bereiten.“ Und da tue ich mich doch wesentlich leichter, wenn ich einen Sparringspartner habe. Jemand, der vielleicht auch einen Gesamtüberblick hat und jemand, der mich auch immer mal wieder erdet.

00:14:05
Charlotte Maxeiner: und auch wirklich mal diesen Irrtum ausräumen. Geht ja gar nicht darum, dass irgendjemand was schlecht macht und jetzt was verändert werden muss, um irgendwie gut dazustehen. Sondern wirklich, wir stehen an dem Punkt und das ist gut. Aber wie werden wir besser und das langfristig? Wie können wir langfristig uns positionieren, um dann damit loszugehen?

Schön. Vielen, vielen Dank für die ganzen Informationen, für den schönen Austausch, für den Input, den du mir geliefert hast und hoffentlich auch jedem unserer Zuhörer. Ich habe eine Abschlussfrage für dich, um vielleicht auch nochmal so ein bisschen den Zuhörern so einen ersten Impuls mitgeben zu können. Wie können denn Unternehmer ins Handeln kommen? Also wo können sie sinnvoll ansetzen? Hast du einen Tipp dafür?

00:14:49
Sandra Knüttel: Ein Tipp? Zunächst mal sollte man einen Schritt zurücktreten und sich fragen wohin will man überhaupt? Was möchte ich erreichen? Grundsätzlich ist es ja normal, auch Respekt vor der Zukunft zu haben, vor allem, wenn man ein Unternehmen lenkt und vielleicht Verantwortung für viele Mitarbeiter hat. Es ist halt schwer, Veränderungen voranzutreiben und die auch zu akzeptieren. Wir müssen uns aber klarmachen, dass kein Weg dran vorbeiführt. Die Veränderungen passieren. Ob wir das wollen oder nicht, spielt gar keine Rolle. Und die Einflüsse von außen sind ja auch da. Die Arbeitswelt ist heute eine andere als vor einigen Jahren. Menschen sind mittlerweile extrem gut vernetzt. Man kann in vielen, vielen Berufen von überall aus arbeiten und die Menschen fordern das ja auch. Wir merken das ja immer, dass Homeoffice heute gar keine Besonderheit mehr in der Stellenbeschreibung ist, zumindest nicht in bestimmten Berufssparten. Und auch die technischen Möglichkeiten verändern sich brutal. Also ob das jetzt künstliche Intelligenz ist oder ob das Robotik ist, sind natürlich alles Themen, die um uns herum passieren. Das heißt, alles ist irgendwie volatil und nichts bleibt wie es ist. Das beantwortet jetzt deine Frage nicht. Ich weiß,

00:16:04
Charlotte Maxeiner: aber es war informativ.

00:16:07
Sandra Knüttel: Ich würde mit einer Gegenfrage antworten. Mein Tipp ist eine Gegenfrage: Wie lange wird es ein Geschäftsmodell noch geben? Und was passiert mit dir, wenn du den Wandel eben nicht angehst? Und vor allem, wenn du nicht handelst?

00:16:21
Charlotte Maxeiner: Schöne Frage, sehr gute Frage! Ich würde mich freuen, wenn unsere Zuhörer in den Kommentaren darauf eingehen oder sich generell mit uns vernetzen und dann in den Austausch mit uns gehen und einfach mal ihre Meinung mit uns teilen. Also eigentlich perfekt eine Gegenfrage zum Tipp zu machen. Super! Vielen, vielen Dank für dieses schöne Interview. Und es kommt bald wieder eine Folge mit dir und wir können wieder schönen Input liefern.

00:16:47
Sandra Knüttel: Danke dir auch.

00:16:52
Charlotte: Das war unsere heutige Podcastfolge. Vielen Dank fürs Zuhören. Schön, dass du dabei warst. Wir haben dir alle wichtigen Informationen und Links in die Shownotes dieser Folge gepackt. Hinterlass uns gerne deine Gedanken in den Kommentaren oder vernetz dich mit uns in den sozialen Medien. Du findest uns bei LinkedIn, Facebook, Instagram und XING, wo wir auch regelmäßig interessanten Content für dich bereitstellen. Und wenn dir diese Podcastfolge gefallen hat, dann freuen wir uns, wenn du uns positives Feedback in Form von einer Bewertung schenkst.

Bis zum nächsten Mal dein Branding4Future Team.