Nicht gerade verwunderlich ist, dass vor kurzer Zeit „Corona Pandemie“ zum Wort des Jahres 2020 gewählt wurde. Würde man in der Arbeitswelt das Wort des Jahres suchen, wäre es wahrscheinlich „New Work“ – die moderne Arbeitsweise mit digitalen Arbeitsprozessen in der heutigen Zeit.


Die Pandemie hat die Arbeitswelt maßgeblich verändert und fordert insbesondere kleine und mittelständige Unternehmen dazu auf, ihre Arbeitsprozesse zu modernisieren. Bei vielen Menschen führt die aktuelle Situation derzeit zu einer hohen Frustration, Ratlosigkeit und einem ungewollten Stillstand.

Doch gerade in Krisenzeiten lassen sich viele Chancen finden, wenn man dazu bereit ist seinen eigenen Blickwinkel zu ändern und mit ein bisschen Geduld und Optimismus zur Tat schreitet.


New Work – ein Trend der sich durchsetzt 

Seit im Frühjahr 2020 der gesamte Globus durch die Covid-19 Pandemie auf den Kopf gestellt wurde, hat sich die Arbeitswelt so einiges einfallen lassen (müssen) um ihre Tätigkeit wie gewohnt fortführen zu können. Corona hat die Gesellschaft so rasch lahmgelegt, wie es bisher keine andere gesellschaftsrelevante Krise getan hat und macht im Hinblick auf die Wirtschaft darauf aufmerksam, wie sehr sich Arbeitsprozesse wandeln und modernisieren lassen können. Sehr passend in dieser Krise ist die „New Work“-Arbeitsphilosophie, bei der die flexible und mitarbeiterorientierte Arbeitsweise im Mittelpunkt steht. Im Rahmen von digitalen Arbeitsprozessen und einer Affinität für ausgeprägte Life-Work Balance Konzepte bietet Sie ein riesen Potential gestärkt aus der Krise hervor zu gehen.

Die Krisensituation fordert nämlich im ersten Schritt eine Umorientierung von altbekannten, festen Arbeitsstrukturen der uns nur zu gut bekannten Leistungsgesellschaft, hin zu kreativen Arbeitsmodellen die digitale Prozesse, flexible Arbeitsweisen und Mitarbeiterpflege in den Fokus rücken.


Konnektivität – wie wir uns auf neue Weise verbinden

Schon eine lange Zeit ist klar, wir leben heute in einer Netzwerkgesellschaft: das Arbeiten mit dem World-Wide-Web ist zum festen Bestandteil der Arbeitswelt geworden und erleichtert tagtäglich komplexe Arbeitsabläufe. Das Internet ist ein essenzielles Arbeitswerkzeug, was Menschen auf der ganzen Welt miteinander verbindet und die Industrie und Wirtschaft auf die Erfolgsstufe erhoben hat, auf der sie aktuell stehen.

Das Arbeiten mit dem Netz ist für uns jedoch schon so selbstverständlich geworden, dass wir fast vergessen haben wie außergewöhnlich und neu die damit verbundene Arbeitsweise eigentlich noch ist und dass wir ihr volles Potential bisher nicht ausgeschöpft haben.

Gerade in der Geschäftswelt sind bestimmte Arbeitsroutinen dank neuer Technologien etabliert worden und werden routiniert in den Arbeitsalltag integriert.

Viele Unternehmer tun sich jedoch schwer, den Bereich von neuen Technologien weiter auszubauen, weil sie augenscheinlich zu komplex und undurchsichtig sind. Wenn jedoch die eigene Nutzungsweise hinterfragt, analysiert und verbessert wird, können sich gerade kleine und mittelständige Unternehmen Netzwerkkompetenzen aneignen, die sie erfolgreich und gewinnfördernd aus der Krise führen werden.

Digitalisierung ist nämlich nicht nur eine Frage der Technologie, sondern beinhaltet soziale und ökonomische Prozesse, bei denen die zwischenmenschlichen Beziehungen eine tragende Rolle spielen.


Home-Office Maßnahmen stärken und ausbauen

Corona hat eine Home-Office Welle ausgelöst, bei der deutlicher denn je die Funktion von sozioökonomischen Prozessen mit Hilfe von digitalen Tools hervorgehoben wurden. Unternehmen konnten den Kontakt zu Ihren Mitarbeitern im Home-Office, wie auch zu externen Geschäftspartnern aufrechterhalten und waren dadurch weiterhin geschäftsfähig.

Die Zwangsdigitalisierung der Corona-Krise hat dazu geführt, dass digitale Maßnahmen unumgänglich sind und die Option „Home-Office“ ausgebaut werden sollte.

Die Digitalisierung hat es uns ermöglicht, uns trotz der auferlegten Distanzierung nah sein zu können und zwar virtuell. Die virtuelle Realität, die in den letzten Monaten entstanden ist, kann auch nach der Pandemie sinnvoll im Unternehmertum eingesetzt werden. Ihre Vorteile liegen vor allem in der fortschrittlichen Mitarbeiterpflege! 

Denn Mitarbeiter im Home-Office arbeiten zu lassen, bedeutet Ihnen einen Vertrauensvorschuss zu geben. Der Arbeitgeber vertraut darauf, dass die Arbeit genauso gut erledigt wird, wie am ursprünglichen Arbeitsplatz. Dieses Vertrauen sorgt für eine erhöhte Motivation der Angestellten und fördert die Mitarbeiterbindung.

Eine Studie der Krankenversicherung DAK zu dem Thema Digitalisierung und Home-Office hat sogar ergeben, dass die Tätigkeit in den eigenen vier Wänden zu mehr Produktivität beiträgt! Die Mehrheit (59 Prozent), arbeitet dort nach eigenen Angaben produktiver oder eher produktiver als am normalen Arbeitsplatz. Außerdem nehmen die Angestellten weitere Vorteile an der flexiblen Arbeitsweise wahr. 68 Prozent gefällt es, dass sie sich die Zeit der Arbeitswege sparen und anderweitig nutzen können und 65 Prozent freuen sich die Arbeit über den Tag besser verteilen zu können. Insbesondere Arbeitnehmer mit Kindern gewinnen durch diese Arbeitsweise qualitative Zeit mit Ihrer Familie und sind allgemein zufriedener.

So heißt es weiter in der Studie: „Die Anzahl derjenigen, die die Digitalisierung als Entlastung wahrnehmen, steigt während der Corona-Krise um 39 Prozent. Das tägliche Stresserleben geht um 29 Prozent zurück“.

Der Nutzen, der sich dadurch für Unternehmer ergibt, ist immens. Moderne, digitale Arbeitsprozesse tragen also maßgeblich zu einer besseren Arbeitsmoral bei und steigern den Profit der Unternehmen, während gleichzeitig die Mitarbeiterzufriedenheit und Gesundheit zunimmt.

Die Sorge, dass der Ausbau von digitalen Prozessen, den Zusammenhalt der Belegschaft und die Verbindungen von Führungsetage zu Angestellten verschlechtert, ist darüber hinaus unbegründet, denn gerade die gewonnene Freiheit lässt die Mitarbeiter die Arbeitszeit mit den Kollegen vor Ort im Büro mehr wertschätzen und qualitativ besser bewerten.

Erfolgreiches Unternehmertum liegt in der Zukunft also in einer Kombination aus flexiblen, digital ausgebauten Arbeitsmöglichkeiten und der präsenten Einbindung im Büro. Es geht mehr denn je darum, Nähe zu Mitarbeitern und zu Kunden sowohl virtuell als auch real auszugestalten und ein individuelles Arbeitskonzept für das eigene Unternehmen aufzubauen, um nachhaltig gewinnbringende Arbeit zu leisten!


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